Juhu! Es ist Freitag! Und das Wetter wird jetzt auch wieder besser.
Aber heute will ich nicht nur über das Wetter sprechen, sondern euch einmal einen Einblick hinter die Kulissen von Neugeborenenfotografie geben.
Sicher habt ihr euch auch schon gefragt, wie wir Neugeborenen-Fotografen es schaffen die 5-10 Tage alten Babys in sämtliche Posen zu bringen, die sie von sich aus niemals allein schaffen würden.
Es hat meines Wissens noch kein so kleines Baby je seinen Kopf von allein halten können. Darum ist für uns richtige Neugeborenenfotografen die Sicherheit beim Shooting oberstes Gebot. Wir müssen nicht nur alle Tipps und Tricks kennen, um die kleinen Mäuse zum Schlafen zu bringen, sondern müssen auch immer auf die Sicherheit der Babys achten. Dann hört unser Job aber noch lange nicht auf. Es ist für uns auch essentiell unsere Bildbearbeitungsprogramme sehr gut zu kennen und zu wissen, wie man damit korrekt umgeht. Ihr als Eltern wollt natürlich, dass die Fotos so echt wie möglich aussehen und nicht gestellt.
Ich möchte euch jetzt ein Beispiel von einem kürzlichen Shooting zeigen und somit zeigen, wie das Foto entstanden ist.


Das linke Foto ist so wie ich es Original fotografiert habe, ohne Nachbearbeitung!
Auf der rechten Seite seht ihr dann das fertige Ergebnis nach ca. 45 Minuten.
Für dieses Foto habe ich offensichtlich die Mutter, die den Kopf von dem kleinen Mann hält, heraus photogeshoppt. Allein diese Bearbeitung dauert ca. 20-30 Minuten. Dann kommt noch die Bearbeitung der Haut dazu. Sehr oft haben die Babys einen kräftig roten Hautton oder Gelbsucht. Diesen "Verfärbungen" kann ich auch in der Nachbearbeitung gegensteuern. Oft gibt es Stimmen von außen, die dann sagen, es wäre unnatürlich solche Bearbeitungen bei den Babys durchzuführen, aber ich muss sagen, bis jetzt hat sich noch keiner der Eltern bei mir beschwert. Ich bearbeite auch Kratzer, die sich die Babys schon mal schnell in den ersten Tagen selbst mit den langen Fingernägeln zufügen. Wichtige, kleine Details wie Hautablösungen oder Muttermale werden natürlich nicht wegbearbeitet. Die Eltern und ich sprechen natürlich auch miteinander während dem Shooting und da höre ich auch schon oft raus, wie weit ich gehen kann mit den Bearbeitungen. Und ich frage auch nach.
Es ist mir wichtig, dass ihr bevor ihr zu mir kommt wisst, dass euer Schatz bei mir in guten Händen ist. Ich mache diese Art von Fotografie jetzt schon über 4 Jahre und habe auch schon Workshops zu dem Thema mitgemacht. Wenn ich mich selbst nicht wohl fühle bei einer Pose oder merke, dass das Baby nicht richtig fest schläft, dann mache ich sie auch nicht. Ich weiß auch mittlerweile, wenn ich ein Baby bei mir habe wie ich es zu "lesen" habe. Denn nicht jedes Baby lässt sich in alle Posen bringen. Sie sind zwar erst so klein, haben aber trotzdem schon ihren eigenen Kopf. Manchmal ist es schwer für mich den Eltern sagen zu müssen, dass eine bestimmte Pose mit ihrem Baby nicht funktionieren wird, auch wenn sie es sich noch so sehr wünschen. Da geht die Sicherheit des Babys einfach vor.
Ich habe auch schon erwähnt, dass die Babys richtig tief schlafen müssen, bevor ich sie überhaupt posen kann. Dazu habe ich mir einige Methoden angeeignet um die kleinen in den Schlaf zu wiegen.
Hier gilt auch wieder, nicht jeder Trick funktioniert bei jedem Baby. Nur gut, dass ich mehr als einen dieser Tricks kenne ;)
Was? Ich soll sie euch verraten?
Meine Lippen bleiben versiegelt, aber ihr dürft gerne mit euren Kleinen kommen und mir zuschauen :)
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